Wiesensalbei

botanischer Name:
Salvia pratensis
auch bekannt als:
Wiesensalbei, Wiesensalbei-Wildform
Standort:
sonnig
Bodenfeuchte:
trocken, frisch
Boden:
lehmig, durchlässig, humos
pH-Wert:
neutral, leicht basisch
Kalkverträglichkeit:
gut
Nahrstoffbedarf:
gering, mäßig
Wuchshöhe:
30–60 cm
Typ:
krautige Pflanze, mehrjährig, winterhart
Blüte/schönste Zeit:
V-VII
Platzierung:
Naturgarten, Wildblumenwiese, Beet-Rand, Präriebeet
Besonderheiten:
insektenfreundlich, heimisch, essbar, duftend
Klimazone nach USDA:
5
Herkunft/Naturstandort:
Der Wiesensalbei ist in Europa heimisch und wächst bevorzugt auf sonnigen, mageren bis mäßig nährstoffreichen Wiesen und Wegrändern. Er gilt als Zeiger für kalkhaltige, wenig gedüngte Standorte.
Kommentar:
Wiesensalbei ist eine der wichtigsten heimischen Wildstauden für Insekten und wird leider immer seltener. Besonders Hummeln und Wildbienen profitieren von seinem reichhaltigen Nektarangebot. Seine tief violettblauen Lippenblüten sind zudem sehr dekorativ und machen ihn zu einer wertvollen Zier- und Nutzpflanze im naturnahen Garten.