Wiesensalbei

Wiesensalbei
Foto: GoranH | Pixabay

botanischer Name:

Salvia pratensis


auch bekannt als:

Wiesensalbei, Wiesensalbei-Wildform


Standort:

sonnig


Bodenfeuchte:

trocken, frisch


Boden:

lehmig, durchlässig, humos


pH-Wert:

neutral, leicht basisch


Kalkverträglichkeit:

gut


Nahrstoffbedarf:

gering, mäßig


Wuchshöhe:

30–60 cm


Typ:

krautige Pflanze, mehrjährig, winterhart


Blüte/schönste Zeit:

V-VII


Platzierung:

Naturgarten, Wildblumenwiese, Beet-Rand, Präriebeet


Besonderheiten:

insektenfreundlich, heimisch, essbar, duftend


Klimazone nach USDA:

5


Herkunft/Naturstandort:

Der Wiesensalbei ist in Europa heimisch und wächst bevorzugt auf sonnigen, mageren bis mäßig nährstoffreichen Wiesen und Wegrändern. Er gilt als Zeiger für kalkhaltige, wenig gedüngte Standorte.


Kommentar:

Wiesensalbei ist eine der wichtigsten heimischen Wildstauden für Insekten und wird leider immer seltener. Besonders Hummeln und Wildbienen profitieren von seinem reichhaltigen Nektarangebot. Seine tief violettblauen Lippenblüten sind zudem sehr dekorativ und machen ihn zu einer wertvollen Zier- und Nutzpflanze im naturnahen Garten.